
Der Tag an dem das größte Glück und damit die schönte Liebe meines Lebens, in mein Leben einzog.
Ja, diesen Tag werde ich niemals vergessen. Es war am 13.05.2012. Ein Tag wie es ihn sonst nur in Märchen gibt. Die Sonne schien und mit ihren wärmenden Strahlen entlockte sie der Natur das Grün und Bunt heraus.
Bis zu diesem Tag war ich ein (zugegeben) sehr unglücklicher Single (bitte „Über mich“ lesen). Mein Irrglaube, dass ich erst dann wieder vollständig wäre wenn ich wieder einen Partner an meiner Seite habe, bestimmte mein unglücklich sein 24/7. Die Suche nach meiner Vervollständigung raubte mir meine letzte Energie und zudem noch den Glauben an die wahre Liebe. Mit dieser Einstellung bzw. Energie in mir war es nicht weiter verwunderlich, dass es keiner groß für mich interessiert hatte.
Natürlich hörte ich hier und da von der Selbstliebe als Allheilmittel für dieses Thema. Doch leider konnte ich mit diesem Methoden, sich vor den Spiegel zu stellen und sich selbst die Liebe zugestehen, einfach nichts anfangen. Nicht, dass ich es nicht versuchte hätte. Oh doch, das habe ich definitiv. Und es gab auch Augenblicke in denen ich eine Besserung verspürte.
Heute weiß ich welche Kraft das Ego besitzt und, dass das so auf Dauer nicht funktionieren kann. Denn das Ego sucht die Liebe im Außen. Es will dich überzeugen, dass es wichtig ist jemand zu sein. Anerkannt und geliebt zu werden vom Umfeld (sprich, den anderen Menschen). Erst wenn du erfolgreich und in einer glücklichen Beziehung bist, dann wirst du auch geliebt. FALSCH!!!
Denn alles beginnt mit dir und in dir. Wenn du dich selbst nicht liebst dann kann dich auch kein anderer lieben.
Also beschäftigte ich mich jahrelang mit der Funktion des Egos. Nach und nach konnte ich sein Handeln, Denken und seine Beweggründe nachvollziehen.
Bis dahin habe ich aber noch gar nicht wahrgenommen welche Veränderungen sich zeitgleich bei mir (in meinem Inneren) abgespielt hatten. Bis zu dem besagten Tag X.
Schon das Erwachen hatte sich um so vieles leichter und besser angefühlt als jemals davor. Ich folge meinen Instinkten und begann mit mir selbst zu sprechen. Alles was ich tat oder nicht tat kommentierte ich mit einem Lob an mich selbst. Und dann..gegen Nachmittag machte es Klick. Dieses Suchen im Außen nach jemandem oder irgendetwas brauchte ich gar nicht „mehr“!
Ich bin alles was ich brauche. Denn schließlich komme ich alleine auf diese Welt und werde diese ebenfalls alleine wieder verlassen. Ich bin es die ihre eigene Art hat zu denken und zu fühlen – und dafür liebe ich mich – Hurraaaa.
Ja, ich liebe für mein Können, für mein Versagen, für mein Unvermögen, für mein Sein – welches mich für mich (und zwar nur für mich alleine) absolut perfekt macht!!!
Alles das bin ICH – und dafür liebe ich mich 🙂
Diese neue Energie der Selbstliebe war ganz offensichtlich sehr anziehend für mein ganzes Umfeld.
Denn nun wurde ich anerkannt, gesehen, geliebt – mit dem Unterschied, dass es mir nun egal war – und dafür liebe ich mich!
Gerne erzähle ich euch im nächsten Block mal etwas über uns übermächtiges Ego und seine Zähmung ;-).
In Liebe und Licht,
deine Sigrid Hornstein
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